Herren 1: souveräner Heimsieg im Kellerduell

Am vergangenen Samstag empfing die erste Herren Tabellenschlusslicht HV Barsinghausen II zur gewohnten Heimspielzeit um 20 Uhr. Im missglückten Hinrundenstart verloren die Friesen nicht nur ihr Auftaktspiel sondern ermöglichten den Barsinghausenern auch ihren bisher einzigen Punktgewinn der Saison. Dementsprechend galt es an diesem Samstag ein deutliches Zeichen zu setzen und sich für den unglücklichen Saisonauftakt zu revanchieren.

Die Partie startete zunächst ausgeglichen. Die Hausherren spielten von Anfang an eine variantenreiche Offensive. Über verschiedenste Spielzüge fanden die Abschlüsse der Friesen den Weg ins gegnerische Tor. In der Defensive fand man jedoch nicht direkt ins Spiel. Fehlende Absprachen ließen immer wieder Rückraumwürfe der Gäste zu, wodurch der Zwischenstand von 5:5 nach den ersten Minuten durchaus berechtigt war. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte machte jedoch vorallem Friesenkeeper Niels Fricke den Unterschied. Zahlreiche Paraden gefolgt von zielgenauen Konterpässen erbrachten den Hausherren eine beruhigende Führung. Vorallem die schnellen Außenspieler platzierten den Ball immer wieder im gegnerischen Kasten, sodass der TSV mit einer verdienten Führung von 21:12 in die Kabine ging.

In der Pausenansprache zeigte sich Trainer Matthias Puchta durchaus zufrieden mit der Leistung seines Teams. In Hälfte Zwei galt es nun direkt wieder fokussiert aufzutreten, um dem Gegner erst gar keine Hoffnung auf einen Punktgewinn zu geben.

Der Beginn des zweiten Durchgangs lief jedoch nicht so wie geplant. Die Heimmannschaft verschlief die ersten fünf Minuten und ließ eine Torserie der Gegner zu, welche den Vorsprung auf nur noch sechs Tore schmälerte. Die Schwächephase hielt jedoch nicht lange an. Ab Minute 40 begannen die Friesen wieder mit dem Handball spielen und bauten ihre hart erkämpfte Führung erneut aus. In Minute 45 bestätigte auch der Zwischenstand von 29:20 die souveräne Leistung der ersten Hälfte. Die spannende Schlussphase an die sich die Heimfans aus anderen Begegnungen gewöhnen mussten blieb dementsprechend aus. Mit einem ungefährdeten Endstand von 37:26 bestätigen die Friesen eine starke Leistung und halten, wenn auch mit etwas Abstand, den Anschluss zum Tabellenmittelfeld.

Ein großer Dank geht an die zahlreichen Zuschauer, die das Team auch an diesem Wochenende wieder lautstark unterstützten. Am kommenden Samstag, den 17.02.24 erwartet die 1. Herren um 14 Uhr ein schwieriges Auswärtsspiel bei der HSG Schaumburg-Nord II. Im Hinspiel gegen den Tabellenzweiten hatte man mit einem knappen 29:31 wichtige Punkte liegen lassen, die es nun zurückzuholen gilt.

Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke, Tim Kluth (8/4), Matthias Müller (7), Bjarne Schnell (6), Tom Woitzik (4), Paul Granobs, Marc Lefeld (je 3), Hannes Puchta (3/2), Til Thomas, Mike Stützer, Jan Pullner (je 1), Bennet Albrecht, Jan Wedemeyer

Weibliche C Jugend : Auswärtsspiel beim Tabellenführer

In neuem Outfit traten die C-Mädels aus Hänigsen beim Tabellenführer Bothfeld an. Einen Sieg hatte das Trainergespann Tina Glaser/Marie Lützner nicht auf dem Plan, da Bothfeld zu den Mannschaften gehört, die sich höher hätten melden können. Doch ein Ziel war gesetzt: Mehr Treffer erzielen, als im Hinspiel, das mit 8:24 verloren ging.
Außerdem lag der Fokus darauf, dass sich unser Neuzugang Cadira endlich in der Praxis ausprobieren konnte, und die Mannschaft als Team kämpfte. Und das setzten die Mädels ganz klar um, zur Halbzeit stand es 13:7. In der zweiten Hälfte agierte Bothfeld mit einer veränderten Aufstellung: die torgefährlichsten Spielerinnen wurden absichtlich gegen die noch unerfahrenen Mädels der Hänigser gestellt, um so unverständlicherweise noch mehr Tore erzielen zu können. Und trotzdem gaben die Friesen nicht auf, denn die letzten zwei Tore des Spiels wurden durch eine stark spielende Leonie Voltmer erzielt.
Endstand 32:12 – Ziel erreicht, mehr Tore als im Hinspiel!
Es spielten: Celina Gräfe, Leonie Voltmer (8), Melina Ersu, Joleen Wörner (2), Marie Ferter, Caris Glaser (2), Cadira Baule, Oda Wattenberg, Anna Nachtwey (Tor)
Trainer: Tina Glaser, Marie Lützner

Damen II : Derbysieg gegen die HSG Nord Edemissen/Uetze II

Am Abend des 11.02.2024 empfing die HSG Nord Edemissen/Uetze II die zweite Damen der TSV Friesen Hänigsen – Derbytime – die Halle war brechend voll!
Der Trainer der Friesen-Damen hat die Mannschaft mit viel Motivation gut eingestellt und wollte unbedingt erneut punkten. Schnell gingen die Friesen mit 1:4 in Führung. Doch dann ließen sich die Hänigser etwas einlullen, so dass Uetze aufholen und sogar in Führung gehen konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Gäste aber auf ein 8:8 stellen, ein taktischen Eingriff vom Hänigser Trainer Max Bettinger war entscheidend dabei.
In Halbzeit zwei kamen die Gastgeber aus Uetze deutlich besser ins Spiel und führten in der 39. Minute mit 12:9. Der Gästetrainer Max musste seine Auszeit-Karte früh werfen, um die Mannschaft wieder wach zu rütteln.  Mit Erfolg! Es ging ein Ruck durch die Hänigser Mannschaft und alles funktionierte: das Tempospiel klappte hervorragend, einfache Tore über den Kreis und die Außenpositionen trugen ebenfalls dazu bei. Hänigsens Torfrau Tina vernagelte hinten förmlich das Tor und Spielmacherin Kathrin kurbelte das Spiel im Angriff immer wieder an. Die Abwehr mit Jana und Finnja im Innenblock war in der Schlußphase überragend. Am Ende nahmen die Friesen einen verdienten 21:16-Sieg mit nach Hause. Der Jubel der zahlreich angereisten Fans kannten kaum Grenzen. Vielen Dank für die Unterstützung!
HSG Nord Edemissen/Uetze II: Stefanie Suderburg, Lea Budde, Miriam Eckwerth, Janna Cramer (2), Sabrina Langer, Annemarie Böhnke, Sarah Jünemann, Selina Hofmeister (1), Cosima Führmann (7/3), Ivonne Becker (1), Franziska Baumann (1), Sandra Neumann (2), Franziska Duwe (2), Charlotte Meinert
Trainer: Yannick Dannenberg, Neele Amme, Henriette Schaper
TSV Friesen Hänigsen: Alina Tietze (3), Lena Engel (2), Wiebke Hoffmeister, Jana Ristau (4), Jaqueline Fischer, Tina Glaser (Tor), Frauke Wittig (2), Marie Lützner, Kathrin Bettinger, Finnja Frewer (2), Rieke Bonde (8/5), Johanna Fricke, Nia Koppmann, Alena Berkhahn
Trainer: Maximilian Bettinger, Lilli Kuhlmann, Anke Böhme, Antonia Rohde

Herren 1: Unglücklicher Start in die Rückrunde

Nach der Winterpause stand für unsere Herren das erste Spiel der Rückrunde in heimischer Halle an. Angesichts der schwierigen Tabellensituation auf Platz zehn nutzte man die Winterpause für zwei Testspiele und fleißige Trainingseinheiten, um die Weihnachtspfunde schnell wieder loszuwerden. Nachdem das Hinspiel gegen die HSG Langenhagen den Tiefpunkt der vergangenen Hinrunde markierte, galt es einen solchen Auftritt vor heimischem Publikum unbedingt zu verhindern.

Die Anfangsphase der Partie lag in den Händen des TSV. Vor allem Torwart Lars Wiedenroth zeigte von Anfang an eine starke Präsenz im Kasten der Hänigser. Die Paraden zogen sich durch die gesamte erste Hälfte und sorgten nach den ersten zehn Minuten für einen Zwischenstand von 4:1. Nach der ersten Auszeit kamen die Gäste jedoch allmählich ins Spiel. Kleinere Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive und unkonzentrierte Abschlüsse der Heimmannschaft ließen die Langenhagener in der 20. Minute zum 9:9 ausgleichen. Über schnelle Kontertore nach weiteren Paraden konnten sich die Friesen jedoch bis zum Halbzeitpfiff erneut in Führung bringen. Mit einer starken ersten Hälfte und einem verdienten Pausenstand von 14:12 ging es in die Kabine.

Trotz krankheitsbedingten Ausfall von Coach Mathias Puchta fand das improvisierte Trainerteam klare Worte. Vor allem die Abschlüsse müssten besser werden, um diesen bisher guten Auftritt auch in zwei Tabellenpunkte umwandeln zu können.

Zurück auf dem Platz verschliefen die Hausherren jedoch den Start in die zweite Hälfte und gerieten binnen weniger Minuten in Rückstand. Eingeleitet von der starken Torserie des Linksaußen Matthias Müller gewannen die Friesen aber wieder die Oberhand. In der 45. Minute zeigte die Anzeigetafel erneut einen Gleichstand von 21:21 an. Beide Mannschaften erkämpften sich immer wieder die Führung und lieferten den Zuschauern ein spannendes Duell. In den letzten zehn Spielminuten lag das Momentum dann aber bei den Gästen. Ärgerliche Zeitstrafen und eine statische Offensive ließen die Gäste immer mehr Abstand gewinnen. Letztendlich müssen sich die Friesen trotz kämpferischer Leistung mit einem Endergebnis von 29:33 geschlagen geben.

Die längere Pause bis zum nächsten Spiel wird nun intensiv genutzt werden, um sich im nächsten Heimspiel mit zwei wichtigen Punkten zu belohnen. Am 10. Februar um 20 Uhr muss mit der Unterstützung der Hänigser Fans ein Sieg gegen den Tabellenletzten HV Barsinghausen II her, um den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren.

Es spielten: Lars Wiedenroth, Dominic Olms, Hannes Puchta (8/4), Matthias Müller (7), Bjarne Schnell (4), Jan Wedemeyer, Felix Di Stabile (je 2), Tim Kluth (2/2), Marc Lefeld, Jan Pullner, Bennet Albrecht, Til Thomas (je 1), Mike Stützer, Tom Woitzik

„Halbzeitbericht“ männliche D-Jugend

Als „Herbstmeister“ hat das Team um Florian Böhme und Florian Hahn das Jahr 2023 beendet.
Die Jungs sind einfach nicht zu stoppen. Bereits zu Saisonbeginn am 10.09.23 ließ ein 24:15-Sieg in Großburgwedel ahnen, dass die Saisonvorbereitung wohl ganz gut gelaufen ist. Im darauffolgenden Spiel in Bothfeld konnte die Leistung nahezu wiederholt werden, die Punkte wurden mit einem 25:18-Sieg erneut eingepackt. Mit reichlich Selbstvertrauen empfingen die Friesen dann den RSV Seelze in heimischer Halle. Da zeigte sich, dass die Saison kein Selbstläufer wird. Zwar starteten die Friesen mit einer 3:1-Führung ins Spiel, doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln und zogen auf 5:5 nach. Zur Halbzeit stand ein 15:11 auf der Anzeigentafel und die Zuschauer wiegten sich im Glauben an einen sicheren Sieg. Doch erneut zeigten die Seelzer eine gute Spielmoral und kämpften sich auf wieder 15:14 ran. Ein stark aufgelegter Keeper Hardi konnte einen 7m der Gegner entschärfen und auch mit weiteren Paraden die Friesen weiter pushen. Alle Spieler legten noch mal eine Schippe drauf und konnten in einem sehr spannenden Finish mit 25:22 die saubere Weste erhalten. Die folgenden Spiele konnten die Friesen auf dem Weg an die Tabellenspitze nicht aufhalten, es wurden alle deutlich gewonnen. Wir gratulieren Team und Trainern zu dieser tollen Leistung!
In der Rückrunde freuen sich die Friesen wieder auf die tolle Unterstützung der Fans!
Ein weiterer Grund zum Feiern: Unter den 10 Top-Torschützen der Liga sind vier Spieler aus Hänigsen vertreten!!!
Auf Platz 1 Marlon Böhme mit 59 Treffern, dicht gefolgt von Finn Dierks mit 54 Saisontoren auf Platz zwei, sowie Nicolas Wucherpfennig (29 Tore) auf Platz neun und Max Barduni (28 Tore) auf Platz 10.

Herren 1: Torfestival vor der Winterpause

Für das letzte Spiel der Hinrunde empfing die erste Herren am Samstagabend den TSV Anderten III. Um den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren, mussten dem Tabellenfünften dringend zwei Punkte abgenommen werden. Nach guten Trainingseinheiten und zwei souveränen Auftritten gingen die Friesen nicht als Favorit, aber mit gesundem Optimismus in die Partie.

Von Beginn an zeigten die Hausherren ihr handballerisches Können. Während sich die junge Gegnermannschaft in der Defensive zunächst sortieren musste, nutzten die Friesen die entstehenden Lücken sofort aus. Bereits nach zehn Minuten zeigte die Anzeigetafel einen souveränen Vorsprung von 7:3. Aus den Erfahrungen der letzten Saisons hatte man sich im Training unter der Woche speziell auf die Abwehr der Gäste eingestellt. Die eingeübten Spielzüge zeigten ihre Wirkung und ließen den Vorsprung der Hausherren stetig wachsen. Nach zeitweiser Führung mit bis zu sieben Toren ließen die Friesen unmittelbar vor der Pause aber etwas nach. Dennoch ging man mit einer mehr als verdienten Führung von 18:14 in die Kabine.

Trotz einer zufriedenen Halbzeitansprache wog sich die Mannschaft nach dieser starken Halbzeit keineswegs in Sicherheit. Zu oft gab es in der bisherigen Saison Spiele, die trotz Pausenführung verloren gingen. Somit galt es nun die Konzentration und Spielfreude auch im zweiten Durchgang hoch zu halten.

Anders als geplant, verkürzten die Gäste den Abstand jedoch zunächst auf nur noch zwei Tore. Nach kurzer Aufwachphase fanden die Hausherren jedoch zur Stärke der ersten dreißig Minuten zurück. Über variierende Spielzüge fand man immer wieder den Weg zum gegnerischen Sechser und beendete nahezu jeden Angriff mit einem Torerfolg. Die Gäste aus Anderten reagierten unerwartet mit einer immer offensiver werdenden Abwehrformation. Ein willkommenes Geschenk für die agilen Hänigser, die ihre Führung daraufhin mit Einzelaktionen immer weiter ausbauten. In der Defensive konnten sich die Mannen des TSV derweil auf einen starken Niels Fricke im Hänigser Kasten verlassen, der zahlreiche Kontertore möglich machte. Spätestens in Minute 45 wurde Spielern und Zuschauern beim Stand von 30:22 langsam klar, dass hier tatsächlich ein Heimsieg warten könnte. Mit konstantem Teamgeist und Freude am Handball knackten die Friesen letztendlich sogar die 40-Tore-Marke. Mehr als verdient gewinnt der TSV Friesen Hänigsen mit 41:29 und setzt damit den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde.

Ein großer Dank geht an die zahlreichen Zuschauer die den Sieg gemeinsam mit dem Team feierten. Nun geht es erst einmal in die verdiente Winterpause nach der dann fleißig weiter trainiert wird, um den Weihnachtsbraten bis zum Start der Rückrunde nicht ansetzen zu lassen. Am 20.01. um 20 Uhr soll das neue Jahr dann mit einem Heimsieg gegen die HSG aus Langenhagen gestartet werden.

Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Hannes Puchta (8/5), Mike Stützer (7), Matthias Müller, Jan Wedemeyer (je 5), Tom Woitzik (4), Paul Granobs, Bjarne Schnell (je 3), Jan Pullner, Felix Di Stabile (je 2), Til Thomas, Theo Dörr (je 1), Leon Jacob

Herren 1 nimmt trotz starkem Auftritt keine Punkte mit

Für die 1. Herren der Friesen ging es am vergangenen Samstag auf Auswärtsfahrt zur HSG Deister Süntel. Den Tabellenachten wollte man mit einem veränderten Kader und neu trainierten Offensivabläufen vor große Herausforderungen stellen.

Nach ungemütlicher Anreise und mittelmäßig beeindruckender Einlaufzeremonie der Gegner ging es um 18 Uhr endlich ins Spiel. Die Mannen des TSV starteten geplant gut in die Partie. Die kurzfristig eingeübten Abläufe zeigten sofort Wirkung gegen die offensive Abwehr der Gegner. Mit cleveren Pässen und souveränen Abschlüssen setzten sich die Friesen in den ersten zehn Minuten auf bis zu vier Tore in Führung. Über sicher verwandelte Siebenmeter durch Nachwuchs-Mittelmann Hannes Puchta und einen starken Rückraum hielt diese Führung zunächst auch Stand. In Minute 25 traf der bis dahin starke Leon Jacob mit seinem bereits sechsten Tor zum 14:17. Im folgenden Angriff knickte er dann aber unglücklich um und musste seinen Einsatz als Rückraum-Shooter für dieses Spiel beenden. Mit dem Pausenpfiff erhöhten die Friesen noch einmal auf 17:19 und gingen zufrieden in die Kabine.

Die Pausenansprache lässt sich unter dem Motto: „gut so, weitermachen“ zusammenfassen. Trainer und Spieler waren sich der starken ersten Hälfte bewusst und setzten nun alles daran, nicht in die Schwächephasen der letzten Partien zurückzufallen.

In den ersten Minuten nach Seitenwechsel konnte man den Abstand zunächst aufrecht erhalten. Mit zunehmender Erschöpfung und kleineren Flüchtigkeitsfehlern auf Seiten des TSV kämpfte sich die Heimmannschaft jedoch wieder ins Spiel. Der Ausgleich zum 24:24 in Minute 42 beflügelte die Hausherren zu genaueren Abschlüssen gegen den erneut starken Friesen-Keeper Dominic Olms. In Kombination mit unglücklichen Entscheidungen rannte man den Gegnern somit in den letzten Spielminuten erneut hinterher. Trotz einer starken Leistung muss sich der TSV letztendlich mit einem ärgerlichen Endergebnis von 34:30 geschlagen geben.

Am nächsten Wochenende erwartet die 1. Herren dann den TSV Anderten III in heimischer Halle. Am Samstag um 20 Uhr soll gegen diesen starken Gegner an die guten Leistungen der letzten zwei Spiele angeknüpft werden. Kommt vorbei und unterstützt die Friesen in diesem letzten Spiel vor der Winterpause.

Es spielten: Dominic Olms, Lars Wiedenroth (beide Tor), Hannes Puchta (10/8), Leon Jacob (6), Matthias Müller (5), Jan Wedemeyer (3), Felix Di Stabile (2), Robin Engler, Bjarne Schnell, Mike Stützer, Tom Woitzik (je 1), Paul Granobs, Jan Pullner, Theo Dörr

weibliche C-Jugend : Endlich die ersten Punkte

Die weibliche C-Jugend hat nach einigen „Erfahrungs-Spielen“ endlich die ersten Punkte eingefahren. Passenderweise im Lokal-Derby gegen Uetze.
In einem an Spannung kaum zu überbietenden Spiel starteten beide Teams ausgeglichen, auch wenn durch beiderseitge starke Torwartleistungen das erste Tor erst nach fünf Minuten fiel!
Ganz besonders gut aufgelegt war unsere Joleen, die nicht zu bremsen war. Ein ums andere Mal konnte sie sich durchsetzen und den Ball sicher unterbringen. Ebenso besonders stark präsentierte sich Anna im Tor, die mit ihren starken Paraden die Gäste aus Uetze zur Verzweifelung trieb. Kurz von Ende von Halbzeit 1 konnte sich Anniq Rode, die aus der D-Jugend aushalf, in die Torschützenliste eintragen und damit eine zarte 5:4-Führung mitnehmen. Nun hieß es, Nerven behalten und nicht einbrechen.
In Halbzeit zwei schafften die Friesen sogar eine 9:5-Führung herauszuspielen. Doch scheinbar kann das Team damit nicht gut umgehen. In der Folge wurden Bälle leichtfertig hergegeben und der Gast zu freien Würfen aufs Tor eingeladen. So schmolz die Führung in der Schlussphase langsam, aber sicher dahin. Dennoch schaffte es das Team, das heute krankheitsbedingt von Marie „Lützi“ Lützner und Nina Rode gecoacht wurde, das Spiel über die Zeit zu bringen. Mit 10:9 ging ein aufregendes Spiel zu Ende und das Team freute sich riesig über die Punkte!
Die Mannschaft: Anna Nachtwey (Tor), Oda Wattenberg, Caris Glaser, Kaylinn Wichmann, Marie Ferter, Marie Kunkel (1), Anniq Rode (1), Joleen Wörner (10), Carina Baake, Melina Ersu, Helena Rode, Celina Gräfe
Coaches: Marie Lützner und Nina Rode
Auswärtsauftritt in Himmelsthür
Passend zur Vorweihnachtszeit reiste eine krankheitsbedingt dezimierte weibliche C-Jugend nach Himmelsthür. Der Gegner hatte bisher sowohl sehr starke Partien als auch nicht so starke abgeliefert. Insofern bleib abzuwarten, wie das Spiel verlaufen würde. Mit gerade mal 8 Mädels, inklusive Johanna Rode aus der D-Jugend, gingen die Friesen an den Start. Im Tor stand heute Helena, da auch Anna verhindert war. Schnell führten die Gastgeber 3:0, die Hänigser fanden nicht so recht ins Spiel. Dann zeigte Johanna, wie es geht und erzielte das erste Tor für die Friesen. Doch der Gegner war eindeutig stärker und mangels Auswechselmöglichkeiten mussten wir unsere Kräfte und damit auch das Tempo gut einteilen. Beim 12:5-Rückstand gingen die Hänigser in die Kabine zum Pausentee. Der diesmal fast wörtlich zu nehmen war. Die Mädels machten weitestgehend ein starkes Spiel und gaben keinen Ball verloren, viel gab es also nicht zu sagen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte spielte erneut nur das Team aus Himmelsthür und erhöhte auf 16:6. Nach 10 Minuten wirkete die Mannschaft endlich wie aufgeweckt. Nun lief es besser, auch wenn nicht wirklich noch Chancen auf den Sieg bestanden. Und in der Schlußphase dominierten tatsächlich die Friesen das Geschehen, bei Caris war endlich der Knoten geplatzt und sie ließ ihre Gegnerin fünf mal in Folge schlecht aussehen. Leider verwertete sie davon nur drei der Chancen. Diese Dominanz schaffte dann auch Platz für Johanna und Joleen, die ebenfalls noch weiter verkürzen konnten. Am Ende Stand ein 20:11 auf der Anzeigentafel, und damit nicht so deutlich, wie befürchtet. Das Trainerteam war zufrieden.
Die Mannschaft: Helena Rode (Tor), Johanna Rode (3), Marie Kunkel (1), Oda Wattenberg, Melina Ersu, Carina Baake, Joleen Wörner (4), Caris Glaser (3)
Coaches: Tina Glaser und Marie Lützner

Herren 1 holt endlich wieder Punkte

Am Samstag empfing unsere erste Herren den TVE Sehnde II zum Kellerduell vor heimischer Kulisse. Der Mannschaft war klar, dass heute keine Punkte abgegeben werden dürfen, um das Tabellenende nicht längerfristig zu besetzen.

Trotz entsprechend motivierter Einstellung begann das Spiel auf beiden Seiten eher verhalten. Lange Aufbauphasen prägten das Angriffsspiel und endeten für die Friesen zunächst erfolgreicher. Nach konstanter Führung durch die Hausherren markierte der Ausgleich zum 6:6 in Minute 11 jedoch eine Trendwende zugunsten des TVE. Unkonzentrierte Defensivaktionen der Hänigser führten zu vielen Strafwürfen und einfachen Gegentoren. Die einhergehenden Zeitstrafen machten die Situation nicht einfacher und führten zur Halbzeit zu einem Zwischenstand von 12:13.

In der Kabine verständigte man sich auf eine konzentriertere Abwehr und konsequenter gespielte Offensivabläufe. Gemeinsam motivierte man sich noch einmal gegenseitig, um in der entscheidenden Hälfte wieder die Oberhand zu gewinnen und diesmal keine Punkte abgeben zu müssen.

Zurück auf dem Feld schien dieser Plan zunächst aufzugehen. Mit dem schnellen Ausgleich startete man gut in den zweiten Durchgang. Nach einigen Minuten zeichnete sich jedoch ein ähnliches Bild wie zum Ende der ersten Hälfte ab. In Minute 45 zeigte die Anzeigetafel schon wieder einen Rückstand von 20:23 und erinnerte an die Schwächephasen der vorherigen Spiele. Mit dem erfolgreichen Comeback von Keepers Lars Wiedenroth und damit verbundenen Kontertoren erwachte jedoch der Kampfgeist der Friesen erneut. Mit Unterstützung von der Bank und den Zuschauern nutzte man das Momentum für sich. Nach dem schnellen Ausgleich setzten sich die Hausherren willensstark aber nur knapp in Führung. Bis zur letzten Sekunde blieb das Duell hochspannend und strapazierte die Nerven von Spielern und Zuschauern. Letztendlich gewinnt der TSV aber nach langer Durststrecke endlich das erste Spiel mit einem verdienten Endstand von 28:27. Danke an alle Fans, die in den entscheidenden Minuten die nötige Motivation gaben, um diesen wichtigen Sieg einzufahren.

Das nächste Duell in der unteren Tabellenhälfte erwartet uns am kommenden Samstag um 18 Uhr auswärts bei der HSG Deister Süntel.

Es spielten: Dominic Olms, Lars Wiedenroth, Marc Lefeld (7/2), Matthias Müller (6), Leon Jacob (6/1), Jan Wedemeyer (3), Paul Granobs (2), Mike Stützer, Bjarne Schnell (je 2/1), Bennet Albrecht, Jan Pullner, Tom Woitzik, Klaas Fricke, Tim Schlichter

Neben Handball besteht bei den Friesen auch die Möglichkeit, sich anderweitig sportlich zu betätigen. So kann man z. B. auch das Deutsche Sportabzeichen abnehmen lassen. Ab Mai kann nach vorheriger Anmeldung (siehe https://tsvfh.de/index.php/verein/sportabzeichen) für das Sportabzeichen trainiert werden. Dabei stehen freundliche, ehrenamtliche Helfer*innen nicht nur zur Abnahme bereit, sondern auch mit Rat und motivierend zur Seite.

Becki, unser Trainer der Herren 3, hat in diesem Jahr erstmals dazu aufgerufen, sich dort zur allgemeinigen Ertüchtigung zu engagieren. Daher haben sich Miles, Sebastian, Becki und ich (zum Teil mit Verstärkung aus der Familie) im Mai im Stadion getroffen und dort fleißig trainiert. Einige Übungen gingen leicht von der Hand und wir konnten sofort die Bedingungen für das Abzeichen in Gold erfüllen. Aber jeder hat so seine Achillesverse und so waren einige Übungen schon ein „harter Brocken“ und konnten erst nach längerem Training abgeschlossen werden. Dass wir unsere sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten, hat uns allen viel Spaß gemacht.

Am 26.11. war die Verleihung der Urkunden im Linden Casino, wobei die Getränke vom Gesamtverein übernommen wurden ;-). Auf dem beiliegenden Foto sind die stolzen Teilnehmer der Handballsparte (von links nach rechts) Sebastian, Noah, Oliver, Leonard und Thomas zu sehen. Bei der Verleihung konnten wir beim gemeinsamen Mittagsmahl mit den anderen Teilnehmern noch etwas „klönen“.

Im nächsten Jahr sind wir sicherlich wieder dabei und können allen Handballern und Nicht-Handballern nur empfehlen, sich auch mal aufzuraffen!
Handballer erhalten für die Ablegung des Sportabzeichens eine Urkunde.

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