Damen 1: Strähne der Niederlagen reißt einfach nicht ab
Bei bestem Wetter fuhren wir am Sonntag den 27.04.25 in die Hildesheimer Börde. Auf dem Plan stand das Auswärtsspiel und unsere Wiedergutmachung gegen die SG Börde II.
Trotz ungewohnt klebriger Situation starteten wir solide in die Partie, das Spiel lief ausgeglichen und keines der Teams konnte sich absetzen.
Nach 14 gespielten Minuten sollte sich das Blatt nun wenden, nur leider nicht zu unseren Gunsten. Uns durchlief eine Schwächephase, die unser Gastgeber konsequent nutze, um ins Tempospiel zu kommen. Schnell liefen wir einem Rückstand von 6 Toren hinterher. Zum Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns dann aber doch wieder etwas berappeln und auf einen Halbzeitstand von 14:11 verkürzen.
Ansage war klar:
Wir dürfen uns keine weiteren Schwächephasen mehr erlauben und wir müssen bis zum Ende beißen um etwas zählbares mit nach Hause zu nehmen.
Die zweite Halbzeit begann stark und voller Stimmung und wir verkürzten wieder auf ein Tor. Aber auch die Mädels von der Börde ließen nicht nach und bissen sich weiterhin durch.
Irgendwas passierte dann mental bei uns, wir gaben uns geschlagen und nichts sollte mehr so richtig funktionieren, was unseren Gegner natürlich nur noch mehr pushte. Das Spiel geriet nun völlig aus unserem Ruder und plätscherte so vor sich hin. Wir verlieren am Ende verdient mit 29:21.
Wir müssen nun den Kopf aus einer noch festeren Schlinge befreien. Wir haben jetzt noch zwei Spiele, welche wir unbedingt wieder positiv gestalten wollen, um die Tabellensituation doch wieder etwas aufzuhübschen, vorallem aber, um uns selber nochmal zu belohnen, das sind wir uns selbst einfach schuldig
Herren 3: Underdog-Rentnertruppe schlägt Youngster-Favoriten
Zur Primetime am 26.04.2025 um 20 Uhr traten wir, von der 3. Herren, gegen Hannover-West III an. Wir standen auf dem vorletzten Platz, der Gegner auf dem zweiten. Beide Mannschaften traten mit einem kleinen Kader an, 9 gegen 8 Spieler. Die Gegner waren jedoch deutlich jünger, im Durchschnitt zarte 21 Jahre alt im Vergleich zu unseren 30 Jahren. Und da wir im Hinspiel eine ordentliche 47:25 Reibe kassiert haben, gingen wir als klarer Underdog ins Rennen.
Doch davon war von Beginn an nichts zu spüren. Anfangs gab es einen ausgeglichenen Schlagabtausch, wodurch es nach 5 Minuten 3:5 für die Gäste stand. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, angeführt von unserem bärenstarken Torhüter, holten wir auf und warfen in der 8. Minute den 5:5 Ausgleich. Danach kam die HSG nicht mehr in Führung, sondern lief uns nur noch hinterher. In der 20. Minute glichen die Gäste dann zum letzten Mal zum 9:9 aus, da nun der Friesenexpress richtig Fahrt aufnahm. Nach einem zwischenzeitlichen 4 Tore Vorsprung ging es mit einer knappen 16:15 Führung in den Pausentee.
Die Ansage in der Pause war klar: Die Abwehr muss weiterhin gut stehen, nur der Angriff muss konsequenter und zielsicherer werden. Außerdem soll unser Torhüter bitte seine exzellente Leistung fortsetzen. Und wie wir das in der zweiten Halbzeit umgesetzt haben. Wie die Feuerwehr ging es los, Zug um Zug haben wir die Kugel versenkt und uns immer weiter abgesetzt, sodass wir nach 42 Minuten 27:20 führten. Nach der Auszeit der Gäste kamen diese nochmal auf 5 Tore heran, doch wir waren nicht mehr aufzuhalten. Die Abwehr stand, die Angriffe waren überwiegend gut ausgespielt und Oli hat unseren Kasten zugemauert. Das letzte Tor warfen die Gegner in der 51. Minute. Am Ende wurde dann auch noch der 3. 7-Meter von Oli gehalten und nach dem direkt folgenden Schlusspfiff war unsere Freude über den 35:27 Sieg gegen den Tabellenzweiten grenzenlos.
Danke an alle Fans, dass ihr uns so lautstark unterstützt habt. Selten hat die Halle für die Dritte so gekocht und wir konnten uns Dank euch mit einem hochverdienten Sieg belohnen. So kann es gerne öfter laufen. Und auch danke an unsere beiden Aushilfen, ohne euch wäre das nichts geworden.
Es spielten: Oliver Kubertin (Tor), Fynn Richter (10/1), Tim Tress (9/1), Jan Thore Wendt (5/1), Robin Tielker (4), Jan Ole Mundt (3), Thomas Beckmann (2), Tjark Leider (1), Lukas Weiss (1)
Coach: Sebastian Weidling
D1: Nichts zu holen beim Tabellenersten
Vergangenen Sonntag ging es zum bisher ungeschlagenen TVE Sehnde. Unsere Stimmung war gut und wir waren motiviert endlich mal gegen Sehnde zu punkten. Leider setzten wir diese Motivation von Anfang an nicht um, wir brachten nichts auf die Platte, was wir uns vorgenommen haben. Unser Gastgeber ging schnell in Führung. Wir erspielten uns nur erschwert Torchancen und hatten dann auch noch Probleme diese im Tor unter zu bringen. Eine Einladung für Sehnde in’s Tempospiel zu kommen, somit wurde unser Rückstand immer deutlicher, Halbzeitstand 17:10. Zehn geworfene Tore in einer Halbzeit sind definitiv zu wenig, um gegen starke Sehnderinnen gegen zu halten.
Leider verlief die zweite Halbzeit ähnlich. Zu Beginn hatten wir gar kein Zugriff mehr auf das Spiel und wir lagen zwischenzeitlich mit 16 Toren zurück.
Coach Max stellte die gegnerische Abwehr dann nocheinmal vor eine neue Aufgabe, was etwas besser fruchtete.
Zum Ende konnten wir doch noch etwas Leichtigkeit wiedererlangen und wir kämpften nochmal zusammen als Einheit. Wir zeigten nochmal was wir können und das wir eigentlich gut mithalten können, nur war es leider viel zu spät und wir verlieren verdient mit 37:25.
Wir gratulieren Sehnde zum Sieg und somit zum Aufstieg in die Landesliga!
1. Herren: Klare Niederlagen gegen Herrenhausen/Stöcken
Am Samstag, den 22. März, trat der TSV Friesen Hänigsen auswärts gegen die HSG
Herrenhausen/Stöcken an. Mit einem stark dezimierten Kader war die Aufgabe von Beginn an
schwierig. Dennoch zeigte die Mannschaft Kampfgeist, besonders in der ersten Halbzeit. Am Ende
stand jedoch eine deutliche 32:19-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Die Friesen starteten engagiert in die Partie und konnten durch Matthias Müller früh mit 3:1 in
Führung gehen. Müller war an diesem Abend mit beeindruckenden 10 Toren, darunter 5 sicher
verwandelte Siebenmeter, der herausragende Spieler auf Seiten der Friesen.
Die Gastgeber übernahmen ab der 15. Minute die Kontrolle über das Spiel. Zur Halbzeit setzte sich
die HSG auf 14:9 ab. Die präzise Chancenverwertung der Hausherren stellten die Friesenabwehr vor
große Herausforderungen.
Nach der Pause versuchte Hänigsen, den Rückstand zu verkürzen, doch Herrenhausen zeigte sich
weiterhin dominant. Zwar gelangen den Gästen sehenswerte Treffer durch Tim Kluth und Bennet
Albrecht, doch die kompakte Abwehr der Gastgeber ließ insgesamt wenig zu.
In den letzten Minuten des Spiels fehlte den dezimierten Hänigsern schließlich die Kraft, um noch
einmal entscheidend aufzuholen. Die HSG baute den Vorsprung kontinuierlich aus und sicherte sich
am Ende einen klaren Sieg. Damit gratulieren wir den Herrenhausenern zum frühzeitigen Staffelsieg.
Ein großer Dank geht an die mitgereisten Fans, die das Team auch in Hannover lautstark unterstützt
haben. In der kommenden Woche werden die Fehler bestmöglich beantwortet, damit am Samstag
20:00 im Moorgartenweg wieder zwei weitere Punkte auf unserer Seite stehen werden.
Es spielten:
Lars Wiedenroth, Niels Fricke, Matthias Müller (10/5), Tim Kluth (3), Bennet Albrecht (2), Paul
Granobs (2), Simon Sommer (2), Daniel Neiss, Jan Pullner, Fabian Klauke
1. Damen: Bittere, aber verdiente Heimniederlage gegen den Tabellen-Fünften.
Am Samstag dem 15.03.2025 empfingen wir die SC Germania List III. Schon im Hinspiel taten wir uns gegen diese Riege sehr schwer, wir konnten uns allerdings zum Ende durchsetzen. Diesesmal sollte es eigentlich anders laufen.
Wir starteten gut ins Spiel und alles sah danach aus, dass wir einen guten Tag erwischten. Doch dann wurde es wieder durchwachsen. Wir ließen super viele Torchancen liegen und auch in der Abwehr passierten zu viele Fehler. Einzig unsere Keeperin Finja hielt uns im Spiel, sodass wir zumindest mit einem Halbzeitstand von 10:11 in die Kabine gehen konnten.
Ansage war klar, Chancen nutzen, uns belohnen und ein bisschen mehr Kampfgeist an den Tag legen, dann ist noch alles drin.
Zwischendurch flackerten die oben genannten Errungenschaften zwar auf, doch leider klungen diese auch sehr schnell wieder ab und der Fehlerteufel zog sich durch, weshalb wir uns immer wieder selbst aus dem Spiel brachten. Nun kamen unsere Gäste richtig in Fahrt und bei uns sollte so gar nichts mehr klappen.
Wir verlieren am Ende verdient mit 20:30. Autsch.
Irgendwie war bei uns, wie auch im vorherigen Spiel der Wurm drin. Wir haben nur noch diese Woche Zeit, um den Schalter wieder umzulegen, denn nächsten Sonntag geht es zum Tabellenersten nach Sehnde, wo wir mit so einer Leistung keine Sonne sehen werden. Also Mund abwischen, Haken dran und weiter Ackern. Wir sehen uns.
Danke an Tina aus der Zweiten für’s Aushelfen im Tor und danke an alle unsere Zuschauer!
Herren 1: Heimsieg gegen Hildesheim sichert wichtige Punkte
Am Samstagabend, den 15. März, trat die Herren 1 vor voller Halle gegen den DJK BW Hildesheim an.
Vor den eigenen Fans wollte das Team nach der Niederlage in der Vorwoche Wiedergutmachung
leisten.
Die Partie begann schwungvoll für die Gastgeber. Matthias Müller brachte Hänigsen mit zwei
schnellen Toren in Führung, bevor Hildesheim den Anschluss fand. Die Gäste blieben in den
Anfangsminuten gefährlich und schafften es mehrfach auszugleichen, doch besonders Klaas Fricke
und Hannes Puchta setzten immer wieder Akzente und hielten die Friesen im Spiel.
Zur Halbzeit zeigte sich ein offener Schlagabtausch, und die Hildesheimer gingen mit einer knappen
15:19-Führung in die Pause. Die Ansprache in der Kabine zeigte jedoch Wirkung: Hänigsen kam
hochmotiviert zurück aufs Feld. Ein schnelles Aufholmanöver, angeführt von Matthias Müller, der und
der starke Rückhalt im Tor, besonders durch Lars Wiedenroth sorgten dafür, dass die Friesen
innerhalb weniger Minuten die Führung übernahmen.
In der zweiten Hälfte dominierten die Hausherren das Spielgeschehen. Neben Müller stachen auch
Bennet Albrecht und Mike Stützer mit jeweils 3 Treffern hervor. Die Defensive zeigte sich in den
entscheidenden Phasen stabil und zwang die Hildesheimer zu Fehlern, die über Tempogegenstöße in
einfache Tore umgemünzt wurden.
Besonders sehenswert war die Endphase, in der Hänigsen seine spielerische Klasse zeigte. Ein
Doppelschlag von Tim Kluth und der abschließende Treffer zum 38:30-Endstand unterstrichen die
Stärke des Teams.
Ein großes Dankeschön geht an die Fans, die das Team lautstark unterstützt und eine tolle
Atmosphäre in der Halle geschaffen haben.
Es spielten:
Lars Wiedenroth, Niels Fricke (beide Tor), Matthias Müller (10), Klaas Fricke (7), Hannes Puchta (5),
Bennet Albrecht (3), Jan Pullner (3), Mike Stützer (3), Tim Kluth (2), Paul Granobs (2), Finn Janßen (1),
Robin Engler (1), Simon Sommer (1), Daniel Neiss
Herren 1: Keine Chance in Himmelsthür
Am Samstag, den 8. März, trat der TSV Friesen gegen den TuS GW Himmelsthür II an. In der
Sporthalle des Gymnasiums Hildesheim erwartete die Friesen ein starker Gegner, der von Beginn an
seine Heimstärke unter Beweis stellte.
Die Partie begann zwar ausgeglichen, doch schnell zeichnete sich ab, dass die Hänigser nicht ihren
besten Tag erwischt hatten. Bereits nach zehn Minuten lag man mit 4:1 zurück, da sich in das
Angriffsspiel zu viele leichte Fehler einschlichen. Die Gastgeber nutzen diese Ballverluste gnadenlos
aus und zogen durch ihre präzisen Abschlüsse kontinuierlich davon.
Zur Halbzeit stand es bereits 13:7 zugunsten der Gastgeber, was die Aufgabe für die zweite Hälfte
nicht einfacher machte. In der Kabinenansprache forderte Trainer Ole Zilling mehr Konzentration im
Abschluss sowie eine aggressivere Verteidigung, um den Rückraum der Himmelsthürer besser in den
Griff zu bekommen.
Doch auch nach dem Wiederanpfiff fand Hänigsen nur schwer ins Spiel. Himmelsthür eröffnete die
zweite Hälfte mit einem schnellen Treffer, während die Friesen sich weiterhin schwer taten, die
Abwehr des Gegners zu überwinden. Zwar zeigte der TSV zwischendurch einzelne Glanzlichter, wie
die Tore von Paul Granobs und Jan Pullner, doch insgesamt war die Fehlerquote zu hoch. Besonders in
der Defensive fehlte es an der notwendigen Stabilität, was Himmelsthür immer wieder nutzte, um
einfache Tore zu erzielen.
Am Ende stand eine deutliche 29:19-Niederlage auf der Anzeigetafel. Trotz des ernüchternden
Ergebnisses gab es auch positive Aspekte: Die Mannschaft zeigte phasenweise Kampfgeist und konnte
einige sehenswerte Treffer erzielen.
Die Friesen haben nun eine Woche Zeit, um sich auf das nächste Spiel vorzubereiten. Fokus wird auf
einer stärkeren Abwehrleistung und einer effizienteren Chancenverwertung liegen, um wieder in die
Erfolgsspur zu finden.
Ein großer Dank geht an die mitgereisten Fans, die das Team trotz der Niederlage lautstark
unterstützten.
Es spielten:
Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Jan Pullner (4), Paul Granobs (3/1), Marius Bergmann (3/2),
Robin Tielker (2), Klaas Fricke (2), Felix Di Stabile (2), Daniel Neiss (2/1), Bennet Albrecht (1), Simon
Sommer, Til Thomas, Hannes Puchta.
Damen 1: Unnötige Niederlage gegen Mellendorf 2
Der Frust der ersten Auswärtspleite sitzt tief..
Am Sonntag waren wir zu Gast bei der Zweitvertretung vom Mellendorfer TV.
Uns war von vornherein klar, dass das kein leichtes Unterfangen wird. Unser Gastgeber stand mit 4 Pluspunkten unten in der Tabelle und war somit hungrig auf zwei Punkte. Wir waren zwar in der Favoritenposition, hatten aber deutlich mehr Druck und dazu mit Ausfällen zu kämpfen.
Bereits zu Beginn des Spiels durchzog sich eine außergewöhnliche Trägheit durch das gesamte Team. Der Angriff war undynamisch, die Chancenverwertung und das Rückzugsverhalten ließ zu Wünschen übrig und auch unsere Keeper bekamen kaum einen Ball zu fassen. Somit stand ganz schnell fest, wer dieses Spiel dominiert und zwar nicht wir, denn wir liefen von Anfang an einem Rückstand hinterher, der niemals wieder aufgeholt werden soll. Auch ein Timeout konnte uns nicht wachrütteln. Zur Halbzeit stand es 16:13.
Coach Max appelierte an unseren Siegeswillen, unsere Moral und unsere Konzentration, da alles noch ausbaufähig war. Dieses Spiel wird ansonsten ein böses Ende für uns nehmen. Damit sollte er leider Recht behalten.
Wir taten uns weiterhin schwer und fanden absolut keinen Zugriff mehr. Zwischendurch flackerte immer mal wieder etwas Hoffnung durch, da es durchaus gute Aktionen gab, welche aber sofort mit einem Gegentor gekontert wurden.
In den letzten Spielminuten gewannen wir zwar etwas Leichtigkeit zurück, jedoch war dies zu spät für ein Happyend. Wir verlieren absolut verdient und fahren sichtlich enttäuscht nach Hause.
Glückwunsch an die 2. Damen vom Mellendorfer TV.
Die drei wöchige Spielpause kommt uns daher sehr gelegen.
Wir werden erstmal unsere Wunden lecken müssen, um dann weiter hart an uns zu arbeiten, damit wir die nächsten Spiele wieder positiv gestalten können.
Herren 1: Auswärtssieg in Basche
Am Samstag den 15.02. stand die Auswärtspartie beim HV Barsinghausen II an. In den vergangenen Jahren hat man in Barsinghausen immer nur knapp verloren, weshalb man sich in der Woche intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet hat.
Die Partie begann auf Augenhöhe. Der erste Treffer durch Matthias Müller in der ersten Spielminute brachte die Friesen in Führung. Basche war allerdings anzumerken, dass Sie gerade gegen den auswärts wackligen TSV nichts liegen lassen wollten. In das Hänigser Angriffsspiel schlichen sich leichte Ballverluste ein, die es Barsinghausen über Tempohandball ermöglichten, sich bis zur 10. Spielminute mit 6:3 abzusetzen. Auch in der Folge hat man hinten zu leichte Gegentore kassiert und im Abschluss zu oft den Ball am Tor vorbeigesetzt. Somit konnte sich Basche bis zur 20. Spielminute weiter absetzen. Die letzten 10 Minuten im ersten Abschnitt konnte man durch ein besseres Angriffsspiel wieder auf 3 Tore herankommen.
Die Kabinenansprache beinhaltete hauptsächlich eine bessere Ballführung. Man solle sich nicht zu überhasteten Torabschlüssen nötigen lassen. Und in der Abwehr wurde mehr Beinarbeit gefordert. Der Rückraum linke der Gegner müsse schneller angenommen werden, da dieser aus dem Rückraum zu einfache Tore erzielte.
Der Start in Halbzeit Zwei verlief getreu in Friesenmanier. 3 Minuten Tiefschlaf brachten Barsinghausen 3 einfache Tore über Tempogegenstöße ein. In Folge ging allerdings ein Ruck durch die Mannschaft. Die Mannen des TSV schafften es in der Abwehr deutlich besseren Zugriff zu erwirken. Ab dieser Phase vielen deutlich weniger Tore. Durch zwei schnelle Tore von Paul Granobs konnte man zur 44. Spielminute auf 21:20 verkürzen. Danach entwickelte sich eine Abwehrschlacht beider Mannschaften. Von der 44. Bis zur 51. Spielminute konnte man den Ball leider nicht mehr im Netz der Gegner unterbringen und lief folglich auch wieder einem 4 Tore Rückstand hinterher (24:20). In der Crunchtime angekommen, konnte man den Gästen aus Hänigsen allerdings anmerken, dass sie hier noch nicht abgeschlossen haben. Es folgten die bisher besten 10 Auswärtsminuten, die man in dieser Saison zeigen konnte. Die Abwehr hat es Basche richtig schwer gemacht, in Torabschlüsse zu kommen. Wenn Ihnen dieses doch gelang, bekamen Sie den Ball trotztem nicht unter. Der Angriff spielte befreit auf. Binnen 7 Spielminuten startete man einen 0:6 Lauf und konnte Basche bis zum Teamtimeout verunsichern. Vier Minuten vor Ablauf der Spielzeit schwächten sich die Friesen allerdings selber mit einer doppelten zwei Minuten Strafe. Die Folge dieser Strafen war allerdings kein Gegentor, da die Abwehr stabil verschob und den Gegner zu hastigen Fehlwürfen zwingen konnte. Barsinghausen konnte kurz vor Schluss noch den Anschluss erzielen, was aber die Hänigser nicht mehr aus der Reserve lockte.
Verdient können sich die Friesen über die ersten 2 Auswärtspunkte freuen, da man nach Schwächephasen geschlossen zurück in das Spiel fand und für eine spektakuläre Wendung sorgen konnte.
Hänigsen gewinnt in Barsinghausen mit 26:27.
Ein großer Dank geht auch wieder an die mitgereisten Fans.
Es spielten: Nils Müller, Niels Fricke (beide Tor), Paul Granobs (7), Matthias Müller (6/1), Alexander Wendland-Nahtz (5), Klaas Fricke (3), Hannes Puchta (2), Jan Pullner, Jan Wedemeyer, Felix Di Stabile, Bennet Albrecht (je1), Robin Tielker, Daniel Neiss, Simon Sommer
Herren 1: Heimserie hält weiter an
Am Samstag den 08.02.25 empfingen die Friesen in heimischer Kulisse den Tabellennachbarn TVE Sehnde 2. Die Hinspielpleite sollte wieder egalisiert werden, weshalb man in der Woche zuvor gut trainiert hat.
Die Männer des TSV erwischten den besseren Start und konnten sich nach 10 Spielminuten mit 4 Toren absetzen (8:4). Danach kamen die Sehnder allerdings durch einfache Ballgewinne und guten Abschlusspositionen binnen 9 Minuten wieder heran. (9:9). In den letzten 10 Minuten des ersten Durchgangs folgte ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Mit dem Halbzeitpfiff warfen die Gegner das 15:16, was zugleich den ersten Rückstand für die Friesen in dieser Partie bedeutete.
Trainer Zilling appellierte in seiner Halbzeitansprache an mehr Spielkontrolle. Man müsse in der Abwehr klarere Absprachen treffen, damit man es dem Sehnder Rückraum schwerer machen könne.
Zurück auf dem Parkett konnte man nach kurzer Zeit den Ausgleich erzielen. Durch zielstrebige Angriffsaktionen konnte man den Gegner mit Zeitstrafen schwächen. Die erfolgreich genutzten Torchancen erbrachten den Friesen bis zur 45. Spielminute einen vier Tore Vorsprung. Die Sehnder erholten sich allerdings nach kurzer Schwächephase und konnten das Spiel zur Crunchtime nochmal spannend machen. 5 Minuten vor Ende, kamen die Gäste bis auf ein Tor heran. Ein Team Timeout auf Seiten der Gastgeber hatte allerding zur Folge, dass sich die Mannen des TSV nochmal fingen und einen erneuten 4 Tore Vorsprung bis zur 58. Spielminute erwirkten. In Folge kamen die Gäste zwar nochmals durch Zwei schnelle Tore heran, was aber auch den Endstand bedeutete.
Besonders hervorheben muss man in diesem Spiel Matthias Müller und Paul Granobs. Beide Spieler trafen zweistellig und haben in Druckphasen durch schnelle Tore und gute 1:1 Aktionen Die Hänigser Führung ausgebaut.
Die Friesen gewinnen die Partie durch Fleißarbeit über weite Strecken des Spiels mit 36:34.
Ein großer Dank geht an unser Heimpublikum, dass für tolle Atmosphäre in unseren Spielen sorgt und uns in spannenden Phasen als „8. Feldspieler“ lautstark unterstützt.
Es spielten: Lars Wiedenroth, Niels Fricke (beide Tor), Paul Granobs (11), Matthias Müller (10/2), Felix Di Stabile (4), Simon Sommer (3), Tim Kluth, Klaas Fricke, Jan Pullner (je2), Bennet Albrecht, Tom Woitzik (je1), Jan Wedemeyer, Daniel Neiss, Mike Stützer.