Herren 1: Torfestival vor der Winterpause
Für das letzte Spiel der Hinrunde empfing die erste Herren am Samstagabend den TSV Anderten III. Um den Anschluss an das Mittelfeld der Liga nicht zu verlieren, mussten dem Tabellenfünften dringend zwei Punkte abgenommen werden. Nach guten Trainingseinheiten und zwei souveränen Auftritten gingen die Friesen nicht als Favorit, aber mit gesundem Optimismus in die Partie.
Von Beginn an zeigten die Hausherren ihr handballerisches Können. Während sich die junge Gegnermannschaft in der Defensive zunächst sortieren musste, nutzten die Friesen die entstehenden Lücken sofort aus. Bereits nach zehn Minuten zeigte die Anzeigetafel einen souveränen Vorsprung von 7:3. Aus den Erfahrungen der letzten Saisons hatte man sich im Training unter der Woche speziell auf die Abwehr der Gäste eingestellt. Die eingeübten Spielzüge zeigten ihre Wirkung und ließen den Vorsprung der Hausherren stetig wachsen. Nach zeitweiser Führung mit bis zu sieben Toren ließen die Friesen unmittelbar vor der Pause aber etwas nach. Dennoch ging man mit einer mehr als verdienten Führung von 18:14 in die Kabine.
Trotz einer zufriedenen Halbzeitansprache wog sich die Mannschaft nach dieser starken Halbzeit keineswegs in Sicherheit. Zu oft gab es in der bisherigen Saison Spiele, die trotz Pausenführung verloren gingen. Somit galt es nun die Konzentration und Spielfreude auch im zweiten Durchgang hoch zu halten.
Anders als geplant, verkürzten die Gäste den Abstand jedoch zunächst auf nur noch zwei Tore. Nach kurzer Aufwachphase fanden die Hausherren jedoch zur Stärke der ersten dreißig Minuten zurück. Über variierende Spielzüge fand man immer wieder den Weg zum gegnerischen Sechser und beendete nahezu jeden Angriff mit einem Torerfolg. Die Gäste aus Anderten reagierten unerwartet mit einer immer offensiver werdenden Abwehrformation. Ein willkommenes Geschenk für die agilen Hänigser, die ihre Führung daraufhin mit Einzelaktionen immer weiter ausbauten. In der Defensive konnten sich die Mannen des TSV derweil auf einen starken Niels Fricke im Hänigser Kasten verlassen, der zahlreiche Kontertore möglich machte. Spätestens in Minute 45 wurde Spielern und Zuschauern beim Stand von 30:22 langsam klar, dass hier tatsächlich ein Heimsieg warten könnte. Mit konstantem Teamgeist und Freude am Handball knackten die Friesen letztendlich sogar die 40-Tore-Marke. Mehr als verdient gewinnt der TSV Friesen Hänigsen mit 41:29 und setzt damit den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde.
Ein großer Dank geht an die zahlreichen Zuschauer die den Sieg gemeinsam mit dem Team feierten. Nun geht es erst einmal in die verdiente Winterpause nach der dann fleißig weiter trainiert wird, um den Weihnachtsbraten bis zum Start der Rückrunde nicht ansetzen zu lassen. Am 20.01. um 20 Uhr soll das neue Jahr dann mit einem Heimsieg gegen die HSG aus Langenhagen gestartet werden.
Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Hannes Puchta (8/5), Mike Stützer (7), Matthias Müller, Jan Wedemeyer (je 5), Tom Woitzik (4), Paul Granobs, Bjarne Schnell (je 3), Jan Pullner, Felix Di Stabile (je 2), Til Thomas, Theo Dörr (je 1), Leon Jacob
Herren 1 nimmt trotz starkem Auftritt keine Punkte mit
Für die 1. Herren der Friesen ging es am vergangenen Samstag auf Auswärtsfahrt zur HSG Deister Süntel. Den Tabellenachten wollte man mit einem veränderten Kader und neu trainierten Offensivabläufen vor große Herausforderungen stellen.
Nach ungemütlicher Anreise und mittelmäßig beeindruckender Einlaufzeremonie der Gegner ging es um 18 Uhr endlich ins Spiel. Die Mannen des TSV starteten geplant gut in die Partie. Die kurzfristig eingeübten Abläufe zeigten sofort Wirkung gegen die offensive Abwehr der Gegner. Mit cleveren Pässen und souveränen Abschlüssen setzten sich die Friesen in den ersten zehn Minuten auf bis zu vier Tore in Führung. Über sicher verwandelte Siebenmeter durch Nachwuchs-Mittelmann Hannes Puchta und einen starken Rückraum hielt diese Führung zunächst auch Stand. In Minute 25 traf der bis dahin starke Leon Jacob mit seinem bereits sechsten Tor zum 14:17. Im folgenden Angriff knickte er dann aber unglücklich um und musste seinen Einsatz als Rückraum-Shooter für dieses Spiel beenden. Mit dem Pausenpfiff erhöhten die Friesen noch einmal auf 17:19 und gingen zufrieden in die Kabine.
Die Pausenansprache lässt sich unter dem Motto: “gut so, weitermachen” zusammenfassen. Trainer und Spieler waren sich der starken ersten Hälfte bewusst und setzten nun alles daran, nicht in die Schwächephasen der letzten Partien zurückzufallen.
In den ersten Minuten nach Seitenwechsel konnte man den Abstand zunächst aufrecht erhalten. Mit zunehmender Erschöpfung und kleineren Flüchtigkeitsfehlern auf Seiten des TSV kämpfte sich die Heimmannschaft jedoch wieder ins Spiel. Der Ausgleich zum 24:24 in Minute 42 beflügelte die Hausherren zu genaueren Abschlüssen gegen den erneut starken Friesen-Keeper Dominic Olms. In Kombination mit unglücklichen Entscheidungen rannte man den Gegnern somit in den letzten Spielminuten erneut hinterher. Trotz einer starken Leistung muss sich der TSV letztendlich mit einem ärgerlichen Endergebnis von 34:30 geschlagen geben.
Am nächsten Wochenende erwartet die 1. Herren dann den TSV Anderten III in heimischer Halle. Am Samstag um 20 Uhr soll gegen diesen starken Gegner an die guten Leistungen der letzten zwei Spiele angeknüpft werden. Kommt vorbei und unterstützt die Friesen in diesem letzten Spiel vor der Winterpause.
Es spielten: Dominic Olms, Lars Wiedenroth (beide Tor), Hannes Puchta (10/8), Leon Jacob (6), Matthias Müller (5), Jan Wedemeyer (3), Felix Di Stabile (2), Robin Engler, Bjarne Schnell, Mike Stützer, Tom Woitzik (je 1), Paul Granobs, Jan Pullner, Theo Dörr
Herren 1 holt endlich wieder Punkte
Am Samstag empfing unsere erste Herren den TVE Sehnde II zum Kellerduell vor heimischer Kulisse. Der Mannschaft war klar, dass heute keine Punkte abgegeben werden dürfen, um das Tabellenende nicht längerfristig zu besetzen.
Trotz entsprechend motivierter Einstellung begann das Spiel auf beiden Seiten eher verhalten. Lange Aufbauphasen prägten das Angriffsspiel und endeten für die Friesen zunächst erfolgreicher. Nach konstanter Führung durch die Hausherren markierte der Ausgleich zum 6:6 in Minute 11 jedoch eine Trendwende zugunsten des TVE. Unkonzentrierte Defensivaktionen der Hänigser führten zu vielen Strafwürfen und einfachen Gegentoren. Die einhergehenden Zeitstrafen machten die Situation nicht einfacher und führten zur Halbzeit zu einem Zwischenstand von 12:13.
In der Kabine verständigte man sich auf eine konzentriertere Abwehr und konsequenter gespielte Offensivabläufe. Gemeinsam motivierte man sich noch einmal gegenseitig, um in der entscheidenden Hälfte wieder die Oberhand zu gewinnen und diesmal keine Punkte abgeben zu müssen.
Zurück auf dem Feld schien dieser Plan zunächst aufzugehen. Mit dem schnellen Ausgleich startete man gut in den zweiten Durchgang. Nach einigen Minuten zeichnete sich jedoch ein ähnliches Bild wie zum Ende der ersten Hälfte ab. In Minute 45 zeigte die Anzeigetafel schon wieder einen Rückstand von 20:23 und erinnerte an die Schwächephasen der vorherigen Spiele. Mit dem erfolgreichen Comeback von Keepers Lars Wiedenroth und damit verbundenen Kontertoren erwachte jedoch der Kampfgeist der Friesen erneut. Mit Unterstützung von der Bank und den Zuschauern nutzte man das Momentum für sich. Nach dem schnellen Ausgleich setzten sich die Hausherren willensstark aber nur knapp in Führung. Bis zur letzten Sekunde blieb das Duell hochspannend und strapazierte die Nerven von Spielern und Zuschauern. Letztendlich gewinnt der TSV aber nach langer Durststrecke endlich das erste Spiel mit einem verdienten Endstand von 28:27. Danke an alle Fans, die in den entscheidenden Minuten die nötige Motivation gaben, um diesen wichtigen Sieg einzufahren.
Das nächste Duell in der unteren Tabellenhälfte erwartet uns am kommenden Samstag um 18 Uhr auswärts bei der HSG Deister Süntel.
Es spielten: Dominic Olms, Lars Wiedenroth, Marc Lefeld (7/2), Matthias Müller (6), Leon Jacob (6/1), Jan Wedemeyer (3), Paul Granobs (2), Mike Stützer, Bjarne Schnell (je 2/1), Bennet Albrecht, Jan Pullner, Tom Woitzik, Klaas Fricke, Tim Schlichter
Herren 3: Punktspiel gegen Bothfeld
Am 11.11.23 ging es für die Friesen ins Punktspiel gegen Bothfeld. Mit einem Kader aus vielen jungen Spielern waren die Chancen und Erwartungen auf einen Sieg sehr hoch. Die jüngere Generation stand dann auch als erstes auf der Platte und lieferte von der ersten Sekunde an ab, sodass die Hänigser nach 12 Minuten 10:4 führten.
Zur ersten Auszeit durch die Bothfelder stand es dann 16:8 für die Friesen.
Nach und nach wurde dann mit den Stammspielern der Dritten durchgewechselt. Nach einer 2 Minuten Strafe für die Hänigser konnten die Bothfelder durch ihre lange Erfahrung miteinander aufholen und bis auf 5 Tore Rückstand an die Hänigser rankommen. Mit einem Stand von 19:14 ging es dann in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit sollte es allerdings noch spannend werden. Die Bothfelder holten immer mehr auf und kamen bis an 3 Tore heran. Auf beiden Seiten folgte ein Tor dem anderen. Zur 42. Minute starteten die Bothfelder ihre Aufholjagd und lagen den Hänigser bis auf ein Tor an den Fersen. Trotz dessen konnten die Führung halten. Durch einen verworfenen Freiwurf der Bothfelder nach Ablauf der Spielzeit behielten die Friesen knapp die Nase vorne und gewannen mit einem Spielstand von 32:31. Somit erspielten sie sich den ersten Sieg der Saison.
Herren 1 kann Negativserie nicht beenden
Am Sonntag, den 12.11. stand für die Mannen des TSV das nächste Auswärtsspiel beim altbekannten Lehrter SV II an. Der personell aufgerüstete Gegner ging auf dem dritten Tabellenplatz als klarer Favorit in die Partie gegen inzwischen auf den vorletzten Platz abgeschlagene Friesen. Dennoch hatte man in den letzten Jahren nie Punkte in Lehrte liegen lassen und ging motiviert in die Begegnung.
Die Gegner brachten von Anfang an ein hohes Tempo auf das Spielfeld. Während die Abwehr der Friesen aus dem Spiel heraus nur wenig Chancen zuließ wurden Ballverluste immer wieder mit schnellen Kontern bestraft. Nach den ersten zehn Minuten ergab sich daraus eine knappe Lehrter Führung von 6:4. Allmählich hatte sich jedoch Friesenkeeper Olms warmgespielt und lief zur Höchstform auf. Nahezu jeden Abschluss auf seinen Kasten wusste er abzuwehren und ermöglichte seiner Offensive das Verkürzen des Rückstands. Damit nicht genug warf er den 11:10 Halbzeitstand nach Parade einfach selbst ins leere Lehrter Tor.
Getragen von dieser Leistung und dem Zusammenhalt im Team ging man in die verdiente Pause. Nach einer guten Halbzeit gegen einen starken Gegner wollte man die schwache zweite Hälfte der letzten Spiele unbedingt verhindern.
Zurück aus der Kabine gelang dies zunächst auch. Trotz einiger Gegentore in Folge blieben die Friesen konzentriert und erarbeiteten sich in Minute 38 den verdienten Ausgleich zum 15:15. Leider konnte dieser Trendwechsel aber wieder nicht ausgebaut werden. Die plötzliche Schwächephase in der Offensive wurde sofort von schnellen Kontern bestraft. Damit gerieten die Friesen binnen weniger Minuten wieder in einen Vier-Tore-Rückstand. Trotz aller Bemühungen reichte die Trefferquote in den letzten Minuten nicht mehr aus, um in diesem Spiel noch Punkte mitzunehmen. Der TSV muss sich letztendlich mit einem Ergebnis von 28:24 geschlagen geben.
Danke an die vielen Zuschauer, die unsere Mannen an diesem Nachmittag unterstützten. Weiter geht es mit einem verschobenen Heimspiel zu ungewöhnlicher Zeit. Am Sonntag um 16.10 Uhr erwarten wir den MTV Großenheidorn II in unserer Halle am Moorgartenweg.
Es spielten: Dominic Olms (1), Niels Fricke (beide Tor), Paul Granobs (7), Marc Lefeld (5/7), Hannes Puchta (4/3), Leon Jacob (3), Bjarne Schnell (2), Jan Wedemeyer, Mike Stützer (je 1), Tim Schlichter, Bennet Albrecht, Tom Woitzik, Jan Pullner, Matthias Müller
Herren 3 : Lokalderby in der Regionsklasse
Herren 1: Stark angefangen, stark nachgelassen
Am Samstag lud die erste Herren des TSV nach der Herbstpause endlich wieder zum Heimspiel ein. Der Gegner aus Emmerthal war in der vorigen Saison noch auf Verbandsliga Niveau unterwegs und ging mit bisher nur einer Niederlage als klarer Favorit in die Partie. Trotz glückloser Negativserie wussten die Friesen jedoch um die Schwierigkeiten, die sie diesem starken Gegner in ihrer eigenen Halle bereiten könnten.
Die Hausherren starteten gut in die Partie. Während die Gäste sich an Ball und Halle gewöhnten konnten die Friesen mit konzentrierter Abwehrarbeit immer wieder Bälle erobern. Bereits früh in der Partie häuften sich jedoch auch Zeitstrafen und Siebenmeter auf beiden Seiten, wodurch es immer wieder zu Unterbrechungen kam. Die Mannen des TSV ließen sich jedoch keinesfalls einschüchtern. Nach einer spielstarken ersten Viertelstunde stand ein verdientes 7:7 auf der Anzeigetafel. Auch die Zuschauer spürten, dass hier noch weit mehr als nur ein “Hinterherlaufen” erreichbar sein könnte. Langsam aber sicher erkämpften sich die Hausherren die Oberhand über die Partie durch eine sichere Defensive und schnelle Konter. Schon in Minute 25 hatte sich die vermeintliche Aufholjagd in eine vier-Tore-Führung gedreht. Die Hänigser zeigten ihr handballerisches Können und gingen nach einer spielstarken ersten Hälfte mit einem verdienten 18:17 in die Pause.
Die Schwächephasen der letzten Spiele hatten sich allerdings ins Gedächtnis der Friesen gebrannt. Noch in der Kabine sagte man sich, heute nicht den Start in die zweite Hälfte verspielen zu wollen. Zurück auf dem Feld bestätigte sich jedoch das Problem der letzten Partien. Nach einigen Gegentreffern gingen die Köpfe nach unten und ließen den Gegner einen Erfolg nach dem Anderen feiern. Auf eine ideenlose Offensive folgten unnötige Zeitstrafen in der Defensive. Nach katastrophaler Torausbeute stand in Minute 45 ein Zwischenstand von 19:28 auf der Anzeigetafel. Die Frustration spiegelte sich in den Zeitstrafen wieder, wodurch zeitweise nur noch drei Hänigser Feldspieler gegen sechs Angreifer verteidigten. Entsprechend kam auch das Endergebnis von 25:39 letztendlich nicht mehr überraschend und lässt die eigentlich so starke erste Hälfte in Vergessenheit geraten.
Ein großer Dank geht trotz dieser erneuten Niederlage an die zahlreichen Heimzuschauer, die die Friesen bis zur letzten Minute unterstützten. Am kommenden Sonntag soll nun beim Auswärtsspiel in Lehrte endlich wieder ein Sieg her!
Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Marc Lefeld (6), Alexander Jäger, Paul Granobs, Mike Stützer, Leon Jacob (je 3), Hannes Puchta (3/4), Tom Woitzik (2), Jan Wedemeyer, Bennet Albrecht (je 1), Bjarne Schnell, Michel Stäcker, Jan Pullner
Herren 1 lässt erneut Auswärtspunkte liegen
Am Samstag verschlug es unsere 1. Herrenmannschaft zum weit entfernten Auswärtsspiel in Nienburg. Mit sieben Ausfällen, Harz am Ball und einem starken Gegner gingen unsere Friesen keinesfalls als Favorit in diese Partie.
Zum Anpfiff um 17 Uhr zeigten sich auch zunächst die erwarteten Schwierigkeiten im Spiel der Hänigser. Die Gewöhnungsphase forderte ihren Tribut in der Offensive. Bis zur Auszeit durch Trainer Marris nach zehn Spielminuten trafen die Friesen nur zwei mal. Die Gegner zeigten derweil ihre Wurfstärke und brachten ihre Rückraumschützen immer wieder in Position. Mit Fortschreiten der ersten Hälfte besserte sich die TSV-Defensive jedoch zunehmend. Gleichzeitig lief Keeper Dominic Olms zur Höchstform auf. Kaum ein Ball fand den Weg vorbei am Hänigser Schlussmann und sicherte einen überraschend knappen Halbzeitstand von 13:10.
Zurück auf dem Feld lief es jedoch nicht wie in der Kabine besprochen. Die Heimmannschaft wollte das Spiel vor zahlreichen Zuschauern nun merklich entscheiden, während sich die Fehler im Spiel der Friesen häuften. Viele Unsicherheiten und Fehlpässe führten zu schnellen Kontern der Gegner, welche dem Torhüter wenig Chancen ließen. Vom wachsenden Vorsprung getragen machten es die Nienburger letztendlich deutlich und gewinnen in ihrer Halle mit 29:17.
Danke an alle Friesen, die die lange Fahrt auf sich nahmen, um das Team zu unterstützen. Nun heißt es erst einmal Durchatmen und Kraft tanken, damit die Negativserie am 04.11. um 20 Uhr gegen die Absteiger aus Emmerthal endlich beendet werden kann.
Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Hannes Puchta (5/4), Paul Granobs, Bennet Albrecht, Klaas Fricke (je 2), Matthias Müller, Leon Jacob, Tim Schlichter, Tom Woitzik, Til Thomas (je 1), Michel Stäcker, Mike Stützer
Herren 3: Nachlese Saisonstart 23/24
Kleine Nachlese der ersten Saisonspiele:
Das erste Saisonspiel am 10.09.2023 führte #DIEDRITTE nach Anderten.
Schwache Leistung in Kombination mit dem ungewohnten Ballharz reicht halt nicht für einen Sieg🤷🏼♂️ und so endet das Spiel sehr deutlich mit 34:15.
🏆Glückwunsch an @tsv_anderten_5.herren , die uns spielerisch einfach überlegen waren.
Fazit vom Trainer: “Bei hohen Temperaturen fangen die Bälle an zu harzen und entwickeln ein seltsames Eigenleben 😉”
Es spielten in Anderten: Nils Müller und Oliver Kubertin im Tor, Matti Trumtrar (9/4), Sebastian Weidling(3), Joel Schwarz(2) Lukas Weiss(1), Finn Ole Janssen, Thomas Beckmann, Fynn Richter, Jan Ole Mundt und auf der Bank Tjark Leider.
Am 16.09.2023 ging es zum ersdten Heimspiel. Vorm heimischen Publikum haben wir die Ärmel hochgekrempelt und unsere Leistung im Vergleich zum letzten Spiel gesteigert. Dennoch hat es nur für ein 24:24 Unentschieden gereicht, auch wenn noch viel Luft nach oben ist. Dieses unentschieden ist nach dem Spielverlauf allerdings eher ein Punktgewinn als ein Punktverlust da zum ende noch ein 21:24 zum Unentschieden gedreht werden konnte.
Fazit vom Trainer: ,,Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit einem gerechten Unentschieden. Die Moral war gut und trotz mehrmaligem Rückstand hat die Mannschaft immer weiter gekämpft.”
Es spielten: Nils Müller und Oli Kubertin im Tor, Matti Trumtrar (7/3), Florian Hahn(5), Sebastian Weidling und Joel Schwarz (je 4), Lukas Weiss, Daniel Buhr, Fynn Richter und Jan Ole Mundt (je 1), Finn Ole Janssen, Thomas Beckmann, Robin Tielker, Bryan Poffenberger und auf der Bank Torge Meyer und Hendrik Janßen.
Nach einer Woche Pause ging es am 24.09.2023 gegen TuS Vinnhorst 5 auf die Platte. Kurz und knapp: Wie erwartet machte uns das Harz zu schaffen und wir mussten uns eindeutig geschlagen geben. Viele liegen gelassene Chancen im Angriff konnte auch unsere bärenstarke Nummer 99 im Tor nicht kompensieren. Am Ende stand ein 34:17 auf der Anzeigetafel.
Fazit vom Trainer: „Ein Dank an Vinnhorst, dass sie uns zum Aufwärmen Bälle zur Verfügung gestellt haben. Es hat leider trotzdem nicht gereicht um im Spiel mit Haftmittel klar zu kommen, was zu technischen Fehlern führte. Die Ballverluste wurden durch Vinnhorster Konter ausgenutzt. Trotzdem gelang uns das im Training Geübte umzusetzen.“
Gegen Vinnhorst spielten: Nils Müller und René Henne im Tor, Sbastian Weilding(5/1), Florian Hahn(4), Matti Trumtrat(3), Robin Tielker und Fynn Richter(je 2), Bryan Poffenberger(1), Lukas Weiss, Simon Sommer, Thomas Beckmann und Jan Ole Mundt. Auf der Bank hat diesmal Torge Meyer Platz genommen.
Nun heißt es Mund abwischen und den Fokus aufs nächste Spiel setzen:
Am Sonntag, 08.10., geht’s vor heimischem Publikum um 17:15 Uhr gegen SG Misburg 2 um 2 Punkte.
Letzte Saison konnten wir Misburg in der Heimat schlagen und das wollen wir auch diesmal wieder schaffen.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und kräftiges Anfeuern.
Herren 1: Zwei Spiele, Null Punkte
Aufgrund einer Spielverlegung durfte die erste Garde der Friesen binnen weniger Tage gleich zwei mal in der Landesliga Mitte antreten. Zunächst stand am Samstag das Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer HSG Schaumburg-Nord II an.
Vor gewohnt voller Halle starteten die Hausherren spielstark in die Partie. Während sich die Gäste noch an das Spielgerät gewöhnten setzten sich die Friesen schnell mit vier Toren in Führung. Nach der anfänglichen Unsicherheit kamen jedoch auch die Schaumburger zunehmend ins Spiel und schafften in der 20. Minute den Ausgleich zum 7:7. Relativ unbeeindruckt legte die Heimmannschaft jedoch nochmal Einiges nach. Mit einer starken Defensive und sicheren Abschlüssen konnten sich die Herren des TSV erneut absetzen und gingen mit einer Führung von 15:10 in die Kabine.
Zurück auf dem Platz blieb die übliche Schwächephase der Heimmannschaft zunächst aus. Bis zur 45. Minute bat man den Zuschauern weiterhin ein sehenswertes Spiel. Mit Beginn des letzten Viertels änderte sich dies jedoch schlagartig. Der Gegner zeigte, dass er dieses Spiel noch nicht abgeschrieben hatte und kam durch Abwehrfehler wieder ins Spiel. Nahezu jede Defensive der Friesen endete mit einer Zeitstrafe und ließ die Gäste in der 50. Minute in Führung gehen. Niedergeschlagen von der verspielten Chance konnten sich die Hausherren nicht mehr gegen diese unnötige Niederlage wehren. Mit einem Endstand von 29:31 gingen die Punkte an die Herren der HSG Schaumburg-Nord II.
Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Leon Jacob (6), Mike Stützer (5), Paul Granobs, Tom Woitzik (je 3), Hannes Puchta (3/3), Theo Dörr, Tim Kluth, Til Thomas (je 2), Jan Pullner, Jan Wedemeyer, Klaas Fricke (je 1), Marc Lefeld
Mit diesem herben Rückschlag in den Knochen folgte am Dienstag Nachmittag das verschobene Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Langenhagen.
Hier war von der starken ersten Hälfte am Samstag nur noch wenig zu sehen.
Die Defensive der Heimmannschaft ließ den Friesen von Anfang an wenig Spielräume und bestrafte jeden Fehler mit schnellen Kontern. Nach verlorener Anfangsphase schafften die Mannen des TSV in Minute zwölf noch den Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt ging es mit der spielerischen Leistung jedoch nur noch bergab. Ein undynamischer Angriff riss kaum Lücken in die Abwehr der Gäste. Trotz anfangs noch guter Abwehrarbeit ging man nach einer entsprechend schwachen Torausbeute mit 13:8 in die Kabine.
Die zahlreichen mitgereisten Hänigser erhofften sich nach dem Seitenwechsel nun endlich ein aufgewecktes und entschlossenes Spiel ihrer Mannschaft. Was sich in Hälfte Zwei abspielte glich allerdings eher einer Kapitulation des Teams. Nach und nach erhöhte sich der Vorsprung der Hausherren bis hoch in den zweistelligen Bereich. Zunehmend frustrierte Hänigser leisteten nur noch wenig Gegenwehr und fanden auch trotz zahlreicher Zeitstrafen auf beiden Seiten keine Lösungen im Angriff. Weniger knapp sondern mit einem deutlichen Ergebnis von 32:21 gehen auch diese Punkte verloren.
Ein großer Dank geht an alle Friesen-Fans, die bei beiden Spielen für eine starke Kulisse sorgten!
Es spielten: Dominic Olms, Niels Fricke (beide Tor), Paul Granobs (6/1), Marc Lefeld, Theo Dörr (je 3), Leon Jacob, Bennet Albrecht (je 2), Hannes Puchta (2/3), Jan Wedemeyer, Klaas Fricke, Mike Stützer (je 1), Tom Woitzik, Jan Pullner, Tim Kluth