Mit einem mitreißenden 27:23 (14:10) Erfolg hat der TSV Friesen Hänigsen am Samstagabend seine Heimstärke gegen TuS GW Himmelsthür II unter Beweis gestellt. Was die Zuschauer in der Halle sahen, war kein gewöhnliches Handballspiel – es war eine Demonstration von Leidenschaft, Zusammenhalt und Nervenstärke.
Schon die Anfangsphase gehörte dem TSV: Alexander Wendland-Nahtz eröffnete die Partie mit einem wahren Feuerwerk, traf mehrfach sicher vom Punkt und setzte wichtige Impulse aus dem Rückraum. Auch Hannes Puchta zeigte einmal mehr, wie wertvoll er als Motor und Taktgeber ist, während Theo Dörr seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor bewies und vier Treffer beisteuerte.
Doch der eigentliche Matchwinner stand zwischen den Pfosten: Dominic Olms. Seine Paraden waren nicht nur spektakulär, sondern auch spielentscheidend. Immer wieder vereitelte er beste Chancen der Gäste und brachte die gegnerischen Schützen schier zur Verzweiflung. Jeder gehaltene Ball war ein Funke, der das Team und die Fans gleichermaßen entflammte.
Als die Gäste in der zweiten Halbzeit noch einmal gefährlich nah herankamen, begann die entscheidende Phase. Hier trat ein weiterer Held in Erscheinung: Niels Fricke. In den letzten zehn Minuten vernagelte er das Tor, hielt den Vorsprung fest und machte jede aufkommende Hoffnung des Gegners zunichte. Mit Ruhe, Reflexen und absolutem Siegeswillen krönte er den starken Auftritt des Torhütergespanns.
Auch die Aushilfen aus der 2. Herrenmannschaft verdienen ein Sonderlob: Mit unbändigem Einsatz und voller Leidenschaft brachten sie wichtige Impulse ins Spiel. Ihre Leistung unterstrich, dass dieser Sieg nicht nur auf individueller Klasse, sondern vor allem auf echtem Teamgeist basierte.
Am Ende stand ein verdienter 27:23-Erfolg, der von den Fans gefeiert wurde wie ein kleines Finale.
Fazit:
Der TSV Friesen Hänigsen hat eindrucksvoll bewiesen, dass man mit Herz, mannschaftlicher Geschlossenheit und zwei überragenden Torhütern Großes erreichen kann. Olms legte das Fundament – Fricke zementierte den Sieg.
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