Am Samstag den 30.11. stand für die Friesen die Auswärtspartie bei der HSG Idensen/TuS Wunstorf an. Anpfiff war um 17 Uhr in der Halle am Steinhuder Meer.
Das Erste Tor erzielten die Mannen des TSV, welche zu Beginn der ersten Hälfte auch den besseren Start erwischten. Eine 2 bis 3 Tore Führung konnte man kontinuierlich in den ersten 15 Minuten halten. Dann schlichen sich jedoch technische Fehler in den Friesenangriff ein, die dem Gastgeber unter anderem zu schnellen Tempogegenstößen verhalfen. Um die 20. Spielminute herum war der Spielstand ausgeglichen. Unglückliche Zeitstrafen in der Abwehr haben dem TSV daraufhin ein laufintensives Abwehrverhalten abverlangt, wobei man auch in Unterzahl das Unentschieden halten konnte. Nach einem Timeout der Gastgeber, 5 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit hatten die Friesen allerdings einen Einbruch, des sonst souveränen Spielverlaufs. Die Gastgeber konnten sich bis zum Pausenpfiff mit einem 4:0 Lauf absetzen. Halbzeitstand: (17:14)
In der Kabine wurden der Kampfgeist und Willen aus den ersten 25 Minuten betont. Trainer Zilling stellte außerdem die Abwehr entscheidend um, um den gegnerischen Mittelmann mit einer 5-1 Formation besser aus dem Spiel zu bringen.
Der Start der zweiten Halbzeit begann verschlafen aus Sicht der Hänigser. Wie schon zum Ende der ersten Halbzeit hatte man Probleme mit dem Ball im Angriffsspiel. Die daraus folgenden Tempogegenstöße der Hausherren brachten uns bis zur 40. Minute in einen 6 Tore Rückstand. Doch anders als in den bisherigen Auswärtspartien konnte man sich durch einen Willenskampf binnen 6 Minuten wieder auf ein Tor herankämpfen. Nun war Feuer in der Partie. Die Mannschaften gaben sich eine Abwehrschlacht bis zum Schluss. In den letzten 15 Minuten war der Spielstand durchgehend ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Den Friesen gelang kurz vor Schluss der Ausgleich zum 27:27, was auch gleichzeitig den Endstand darstellte.
Das Fazit, dass es zu behalten gilt: Ein Aufbau auf die guten 45 Spielminuten, in der jeder Spieler vollen Willen zum Erfolg gezeigt hat. Sowie das Ausmerzen der Schwächephasen, damit man das Spiel nicht binnen 10 Minuten aus der Hand gibt.
Ein großer Dank geht auch wieder an die mitgereisten Fans.
Es spielten: Niels Fricke, Thorben Reucker (beide Tor), Tim Kluth (11/5), Hannes Puchta (4), Alexander Wendland-Nahtz, Simon Sommer (je 3), Felix Di Stabile, Tom Woitzik (je 2), Bennet Albrecht, Klaas Fricke (je1), Daniel Neiss, Jan Pullner, Sören Reuker.
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